Tannenweg 29, 53340 Meckenheim montags von 10.00 bis 15.00 Uhr
Stiftung Preußisches Kulturerbe, Geschäftsstelle Tel. 02225-911079 geöffnet montags 10.00 bis 15.00 Uhr
Preußische Kulturwerte sichtbar und erfahrbar erhalten
Ist preußisches Kulturerbe noch zeitgemäß? Gehört es noch zu unserem heutigen Leben? Sein Kulturerbe strahlt in Gegenwart und Zukunft: Toleranz aus Vernunft, Verantwortung aus Pflichterfüllung, Redlichkeit aus Ethos, Kritik bei Loyalität. Unsere Stiftung engagiert sich für Preußens Werte und Erbe. Bei diesem Engagement, mit unserer Arbeit, haben wir das Gefühl, genau das Richtige zu tun: Preußische Kulturwerte sichtbar und erfahrbar zu erhalten. Doch überzeugen Sie sich selbst.
Förderungen
Es ist unser besonderes Anliegen, sichtbar und erfahrbar preußische Kulturwerte zu erhalten.
Wie machen wir das?
Wir beraten Antragsteller im Vorfeld, prüfen, bewilligen Förderanträge und begleiten die Sanierungs- und Baumaßnahmen.
Hier förderten wir u.a. das Tympanon-Relief über dem Kircheneingang.
In einem Geleitwort einer wunderbaren Dokumentation der Kirche über die Rekonstruktion des Tympanon-Reliefs ist zum Ausdruck gebracht:
"Ohne die Ermutigung und die großherzige Förderung durch die Stiftung Preußisches Kulturerbe ... hätten wir dieses umfangreiche Bauvorhaben nicht ins Auge fassen können. Ihrem leidenschaftlichen Einsatz für die Wiedererrichtung, Erhaltung und Pflege von Bauwerken preußischer Tradition ist es zu danken, dass nun an unserer Kirche als exponiertem denkmalgeschützten Baudenkmal von nationaler Bedeutung und einem Wahrzeichen Potsdams ein weiterer großer Schritt geschehen konnte, die Schäden des Zweiten Weltkrieges endgültig zu überwinden."
Wir haben darüber ausführlich in unserem Rundbrief II-2019 berichtet.
Am 08. Juli 2023 wurde die vom Blitz zerstörte15 m hohebarocke Schweifhaube der Dorfkirche Radewege
feierlich eingeweiht. Ein lang gehegter Wunsch der Einwohner von Radewege ging damit in Erfüllung. Hier das Aufsetzen der Schweifhaube. Foto: Maria Menzel-Meyer
Die gespendete zweisprachige Info-Tafel für die Max Liebermann Villa und Garten am Wannsee
wurde am
14. April 2023 durch Direktorin Dr. Lucy Wasensteiner und Stiftungsvorstandsvorsitzenden Gerhard Simke
feierlich
enthüllt
und
eingeweiht.
Der gewählte Standort bietet zudem mit einem freien Blick über den Zaun eine Vorstellung von Max Liebermanns Inspirationsquelle, der
einzigartigen
Gartenanlage mit Blick auf den Wannnsee. Fotos: Horst Paschek
Herzlich Glückwunsch
Zum freudigen Ereignis:
Der Förderverein der Alten Dorfkirche e.V. (Zehlendorf) hat am 09.12.2021 den Berliner Denkmalpreis,
die Ferdinand-von-Quast-Medaille,
für das Jahr 2021 verliehen bekommen hat. Wir haben das so besondere Projekt mit gefördert.
Rettung
Wußten Sie, dass es in Schlesien ca. 200 Bethäuser
gab? Eines davon wurde gerettet und in Lomnitz als Begegnungsstätte und "Bethaus in Lomnitz"
wieder aufgebaut.
Wir haben uns daran beteiligt und auch an der Eröffnungsfeier teilgenommen - siehe unseren Bericht mit Fotodokumentation (pdf) und Historie (pdf).
Zu unserem Förderprojekt "Wiederaufbau der Marienkirche in Königsberg/Neumark":
Der Förderverein schickte uns einen eindrucksvollen Bericht: "30 Jahre Wiederaufbau der Marienkirche
sind ein wichtiger Anlass, um innezuhalten und zurück zu schauen auf ein fantastisches Aufbauwerk, das Deutsche und Polen gemeinsam im Oderraum geschaffen haben...."
Zur Einweihung der Orgel in Jühnsdorf
erreichte uns folgendes Dankschreiben, das wir Ihnen auszugsweise wiedergeben: „Jühnsdorfs Wilhelm-Remler-Orgel atmet nach vielen Jahrzehnten wieder. Und jubiliert. Ganz leise. Dann auch majestätisch. Eine Königin eben.
Wir danken Ihnen von Herzen für Ihr Engagement um unsere Königin. Sie helfen so, auf uns überkommene Geschichte lebendig zu erhalten, um sie an die kommenden Generationen weitergeben zu können. Vielen herzlichen Dank.“
Wir berichten unseren Spenderinnen und Spendern in Rundbriefen
über unsere Förderprojekte
und geben damit Rechenschaft über unsere Arbeit.
Rundbrief II-2024
entführt Sie in den Schlosspark zu Buchwald
in das Hirschberger Tal, wo eine kostbere Parkausstattung
wiederhergestellt wurde, die marmorne "Persius Bank".
Im Rundbrief I-2024
berichten wir über eine gartendenkmalpflegerische Besonderheit
im Schlosspark in der Altmark von Sachsen-Anhalt, einem einzigartigen "Fächerbeet"
im "Pleasureground" des Schlossparkes
und stellen unsere Förderprojekte des Jahres 2023
in einer Übersicht vor.
Unser Juli Rundbrief II-2023
berichten wir über ein freudiges Ereignis: 50 Jahre nach Blitzschlag und Brand konnte die rekonstruierte barocke 15 m hohe Schweifhaube der Dorfkirche Radewege wieder aufgesetzt werden.
Mit unserem Rundbrief I-2023
wollen wir Sie zu einer wunderschönen
barocken Schlosskirche
nach Berlin-Buch
entführen.
Und wir haben auch für Sie
die Förderprojekte des Jahres 2022
aufgelistet.
Jährlich stellen wir
mit großer Freude
einige Fotos unserer Förderprojekte zusammen und erarbeiten zusammen mit der v.-Hinckeldey-Stiftung
für unsere "Spenderfamilie" einen Jahreskalender.
Auch er gibt Einblick, wie wir dazu beitragen, preußisches Kulturgut sichtbar und erfahrbar zu erhalten.